Christoph Kolumbus setzte seinen Fuß angeblich in Puerto Limón zum ersten Mal auf diesen Kontinent – und war so beeindruckt, dass er der bunten, reichen Küste gleich den dazugehörigen Namen gab: Costa Rica. Die Vorfahren der heutigen Stadtbewohner kamen aus Afrika über Jamaica nach Costa Rica und wurden als Arbeiter auf den Bananenplantagen oder für die Eisenbahnlinien eingesetzt. Im "Vargas Park" wird an die Geschichte erinnert und oben in einem Baum sehen wir auch ein Faultier hängen.
Puerto Limón ist die heute etwas glanzlose und eher ärmliche Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und hat rund 100.000 Einwohner. Viele freundliche Bewohner und Fotomotive haben wir hier
gefunden. Auf dem Weg zum Zentrum bekommen wir einen ersten Eindruck der Stadt.
Sehenswert ist der gedeckte Markt im Stadtzentrum, der ein buntes Treiben offenbart: Frische Früchte und bunte Stoffe werden an den Ständen feilgeboten. Es gibt Lokale und das Leben nimmt man gelassen.
Ein schöner Weg führt aus dem Zentrum hinauf in die "besseren Wohngegenden"
Vor jedem Haus steht ein Gitterkorb für den Abfall. Durch die erhöhte Anordnung kommen keine Ratten hin.
Strom- und Wasserzähler sind immer im Freien angebracht.
Wir gehen zurück zum Zentrum und sammeln weitere Eindrücke.
Zurück im Zentrum wird es wieder lebhafter
Mitten Zentrum finden wir aber auch diese moderne Kirche, die an einen älteren Teil angebaut ist.
Der Weg zu einem der Stadtstrände führt über die Strandpromenade und an einer kunstvoll bemalten Mauer vorbei
Zum Schluss noch ein paar Impressionen