Die türkische Metropole liegt mit ihren rund 15 Millionen Einwohnern sowohl auf der asiatischen als auch auf der europäischen Seite beider Kontinente. Istanbul, in der Antike Konstantinopel genannt, kann auf eine dreitausendjährige Historie zurückblicken und ist eine der ältesten noch bestehenden Städte der Welt. Viele in osmanischem Baustil errichteten Gebäude erinnern noch an diese lange Geschichte. Hier ist mit der Hagia Sophia und der blauen Moschee gleich ein gutes Beispiel.
Istanbul liegt im Westen der Türkei und umschließt den Bosporus. Das Goldene Horn, eine nach Westen verlaufende Bosporusbucht, trennt den europäischen Teil in einen südlichen und nördlichen Bereich. Der südliche Teil ist eine zwischen Marmarameer und Goldenem Horn liegende Halbinsel mit dem historischen Kern der Stadt. Nördlich davon liegen die an das historische Galata und Pera anschließenden Stadtteile. Verbunden sind diese Stadtteile durch die Galatabrücke.
Unter der Brücke finen sich sehr viele schöne Lokale -> abends aufsuchen!
Das auffallendste Element der Hagia Sophia ist die monumentale Kuppel, die den gesamten Innenraum beherrscht.
Noch zwei schöne Ansichten von der Hagia Sophia
Ein kurzer Fußweg durch eine Parkanlage verbindet die beiden Bauwerke
Hier der Blick vom Boot aus
Ansicht des Palastes vom Marmarameer aus. Darunter der Brunnen Ahmeds III. (III. Ahmet Çeşmesi) vor dem Sultans-Tor
Der Gülhane-Park war einst Teil des äußeren Gartens des Topkapı-Palasts. Ein Teil des Gartens wurde im Jahre 1912 von der Gemeinde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. War er früher ein Ort für ritterliche Spiele und Bogenschießwettbewerbe, so ist er heute ein bewaldeter Volkspark mit Livekonzertangeboten, Teegärten und weiteren typischen Angeboten.
Liegt direkt am östlichen Ende der Galatabrücke und auch direkt neben dem Eingang zum großen Markt.
Der Große Basar erstreckt sich über 31.000 m² und beherbergt rund 4000 Geschäfte, 64 Straßen und 22 Eingangstore. Angelegt wurde er im 15. Jahrhundertunter und bietet alles, was das (Touristen)-Herz begehrt...
Lastenträger transportieren mit Sackkarren oder speziellen Tragegestellen kostbare Teppiche und teure Lederjacken durch das Gedränge. Sie haben sich an ihrem Sammelplatz ein eigenes Denkmal mehr als verdient.
Beim Blick in Richtung goldenes Horn sieht man rechts von der Galatabrücke auch den Galataturm, das Wahrzeichen des Stadtteils.
Direkt am Turm beginnt die "İstiklâl Caddesi" (Fußgängerzone), die - westlich orientierte - Haupteinkaufstraße Istanbuls. Sie verläuft auf dem Bergrücken, der sich zwischen Galata-Turm und Taksim-Platz erstreckt. Außer in den frühsten Morgenstunden herrscht hier dichtes Gedränge. Sie beginnt im Süden direkt im Anschluß an den Tünel, einer der ältesten U-Bahnen der Welt, und führt zum Taksim-Platz. Ihr entlang fährt eine historische Straßenbahn.
Der Platz ist uns durch Presseberichte als Demonstrationsort bekannt. Eines der meistfotografiertesten Denkmäler der Stadt dürfte das 1928 errichtete "Denkmal der Republik" (Cumhuriyet Anıtı) sein, das an die Gründung der Republik Türkei im Jahre 1923 erinnert.
Die St. Antonius Kirche in Istanbul ist die größte katholische Kirche der Stadt und damit auch der Türkei. Sie ist benannt nach dem Franziskaner Antonius von Padua (gest. 15.10.1195 n.Chr.).
Die Kirche steht an der Istiklal Cassedi unweit des Taksim-Platzes.
Istanbul soll schöner werden, findet ein Rentner, und bemalt eine Treppe. Die Verwaltung fürchtet eine Protest-Aktion von Homosexuellen und lässt die bunten Stufen mit grauer Farbe überstreichen. Doch die Bürger wehren sich mit Erfolg und die Treppe ist wieder bund (zu sehen hinter dem Hafen auf dem Weg zum Turm).
Hier bei Nacht schön illuminiert und per Zufall haben wir auch noch ein Feuerwerk dazu bekommen. Mit diesem Bild will ich dann auch den Übergang schaffen zum nächsten Bericht: Fahrt durch die Bosporuspassage.