Martinique ist eine karibische Insel von rauer landschaftlicher Schönheit, die zu den Kleinen Antillen gehört. Dieses französische Überseedépartement besitzt eine charakteristische Kultur mit einer Mischung aus französischen und westindischen Einflüssen. Der größte Ort ist Fort-de-France.
Martinique gehört als pays d’outre-mer (früher: département outre-mer) zu Frankreich. Zahlungsmittel ist der Euro; Gebühren für Kredit- und Bankkarten werden jedoch fällig. Martinique gehört somit auch zur EU und Roaminggebühren gibt es nicht.
Überall bunte Eindrücke - wir versuchen uns zunächst einen Eindruck von "Land und Leuten" zu machen.
Unser nächstes Ziel ist die kleine Kapelle auf dem Berg
Der kurze Aufstieg lohnt sich wegen dem schönen Blick über die Stadt
Wieder unten steuern wir ein weiteres Highlight des Stadtbummels an: Die Bibliotheque Schoelcher ist in der Rue de la Liberté Das Gebäude wurde unter der Leitung des Architekten Pierre-Henry Picq 1887 in Frankreich gefertigt. Genau wie die Cathédrale Saint-Louis handelt es sich um ein Gebäude mit einem Metallskelett. Es wurde in Frankreich aufgebaut, zerlegt und hier wieder aufgestellt.
Kathedrale von Fort-de-France ist, so wie die ebenfalls von Pierre-Henry Picq in Fort-de-France errichtete Bibliothèque Schoelcher ein leichter feuer- und erdbebensicherer Metallskelettbau, der in Fertigbauweise aufgerichtet wurde. Die Einzelteile wurden von dem Industrieunternehmen Moinsant-Laurent-Savey in Frankreich vorgefertigt und nach Martinique verschifft.
Neben dem "La Place de la Savane" stehen einige Denkmäler von wichtigen und beliebten Persönlichkeiten. Eine Persönlichkeit, die auch dort steht, ist aber überhaupt nicht beliebt, sondern wird gehasst. Es handelt sich um Es zeigt: Joséphine de Beauharnais. Der Figur hat man den Kopf herunter geschlagen, die weiße Gestalt mit Blut beschmiert, die goldene Inschrift nahezu heraus gekratzt. Die gebürtige Martiniquaise und Ehefrau Napoleons ist bis heute in ihrer Heimat äußerst unbeliebt. Denn Madame war gegen die Anschaffung der Sklaverei, die Victor Schœlcher (1804–1893) vorantrieb.
Von hier aus gelangt man sehr schnell zum Fort Saint-Louis
Das Fort bildet auch die Abgrenzung zum Strand, an dem auf wir interessante Menschen und Tiere treffen.
Die Ausfahrt aus dem Hafen war dann noch wunderschön